Haus Mühlwiesen
Entspanntes Verhältnis
Haus Mühlwiesen ist zwar kein Aufsehen erregender Architektenentwurf, nichtsdestoweniger aber eine Planung nach Maß. Die Wünsche der Bauherrschaft wurden bis ins Detail umgesetzt, weshalb sich die vier Bewohner in ihrem „rechteckig, praktisch, guten Einfamilienhaus“ rundum wohlfühlen. Dies umso mehr, als sie die Planung und den Bau ihres Familiennests in ausgesprochen guter Erinnerung haben.
Wenn Anna Springer über die Geschichte ihres Eigenheims erzählt, kommt sie ein bisschen ins Schwärmen. Zum Beispiel beim Thema Beratung: „Weil unsere Wohnung für weiteren Familienzuwachs zu klein war, gingen wir schon sehr früh zur Musterhausausstellung in Fellbach. Da hatten wir zwar noch kein Grundstück, aber gleich den richtigen Menschen im richtigen Haus: Der Musterhausberater von Keitel-Haus hatte eine derart persönliche und ruhige Art, dass wir uns auf der Ausstellung so entspannt wie im Urlaub fühlten. Das hat uns gleich auf Anhieb für diese Firma eingenommen.“ Beim Besuch in Brettheim hinterließen auch die Produktion und das dortige Musterhaus einen hervorragenden Eindruck. „Wenn man hineinkommt, hat man gleich das Gefühl, alle Menschen fühlen sich hier wohl, arbeiten hier gern, werden anständig behandelt. Das passte nach Maß zu unserem Wunsch, mit einem bodenständigen Familienunternehmen in der Nähe zu bauen.“
Zum eigenen Besten beraten
Die weitere Planungsphase war kurz, zur Architektin brauchte die Familie nur wenig Kontakt, da ihre Vorstellungen schon im Vorentwurf umgesetzt worden waren. Dankbar war sie allerdings für nützliche Planungstipps: Bei Keitel-Haus dachte man in die Zukunft, konzipierte das Haus der Springers so, dass es später in zwei Einheiten aufgeteilt werden kann. Dann kann man im Erdgeschoss barrierefrei leben – mit behindertengerechten Türen und entsprechenden Raumdimensionen. „Zu den guten Tipps gehörte zum Beispiel auch, auf einen Balkon zu verzichten, weil wir einen großen Garten haben. Dabei hätte Keitel-Haus an diesem Gewerk noch ein Paar Euro mehr verdienen können.“
Während der folgenden Gespräche fielen die Wettbewerber immer weiter zurück. Eine Firma konnte nicht die gewünschte Individualität bieten, die andere bot weniger in puncto Ökologie. „Bei Keitel-Haus bekamen wir dagegen alles wie gewünscht, profitieren dabei außerdem von den Öko-Paketen, die das Unternehmen immer wieder zum Aktionspreis zu seinen Häusern offeriert“, erinnert sich Michael Springer. So erhielt das Haus zu einem geringen Aufpreis ein Upgrade zum Effizienzhaus 55, und auch die Photvoltaikanlage war so günstig, dass man nicht nein sagen konnte. „Selbst die Hanfdämmung im Dach schlug preislich kaum zu Buche, weil wir anderswo abbemustert hatten.“ – Nur einer von vielen Gründen, weshalb die Familie die Bemusterung in angenehmer Erinnerung hat: „Man beriet uns zu unserem Besten, diskutierte sachlich die Alternativen, drängte uns nie zum Kauf, zeigte Sparpotentiale auf und empfahl teilweise sogar ein günstiges Produkt, weil es stimmiger zum Haus passte oder sich in der Praxis bewährt hatte. Unter dem Strich haben wir so für unser Haus weniger bezahlt, als anfangs veranschlagt war.“